Ja. Patent DE 10.2014.102034B4, EP 3107383B1
Im Gegensatz zur herkömmlichen Beköderung, wo jeder 2. – 3. Schacht belegt worden ist, reicht nun eine ToxProtect für einen Bereich von 250 – 500 Metern. Das entspricht mindestens 30 Schächten, die mit einer ToxProtect abgedeckt sind.
Die ToxProtect ist nach dem Betriebshandbuch zu warten. Die Wartung der beweglichen Bauteile sollte alle 3 Monate vorgenommen werden. Die Wartung der nicht beweglichen Bauteile sollte alle 6 Monate vorgenommen werden.
Die Energieversorgung der sensorischen Mess- und Funktechnologie erfolgt über einen Batteriepack, der je nach Betriebseinsatzzeiten das System zwischen 6 und 24 Monaten einsatzbereit hält.
Es gibt drei Möglichkeiten, entweder ohne Schachteinstieg mit der ToxProtect-VarioFix, oder durch Bohren an der Schachtwand mit der ToxProtect-PermanentFix, oder durch Bohren einer Wandhalteschiene und Ein- bzw. Ausbau ohne Schachteinstieg mit der ToxProtect-MultiFix.
Der durch die ToxProtect erkannte Schadnagerbefall basiert auf einem sensorischen Messsystem. Die erfassten Daten geben Aufschluss über die Stärke des Befalls. Die Schadnager bevorzugen einen geschützten Raum zur Aufnahme von Futter, den die ToxProtect bietet. Nach 4 bis 6 Wochen wird die ToxProtect akzeptiert, danach wird die ToxProtect regelmäßig von den Schadnagern frequentiert.
Beim Einsatz der ToxProtect stehen drei Funktechnologien zur Auswahl, mit denen die Daten übermittelt werden können.
Bei der ULE Technik fährst Du mit dem Reader 1504 zum Einbauort und liest die Daten aus. Diese Daten werden dann vom Reader in den WebService gesendet.
Bei der NB-IoT und der LoRaWAN Technik sendet die ToxProtect alle 8 Stunden Deine Daten direkt in den WebService.
a) Protokollierung von Schadnagerzugängen mit Datum und Uhrzeit
b) Standortdaten der ToxProtect mit Schachtnummer
c) Art des Ködergifts und eingesetzten Mengen
d) Standorthistorie für jeden Einsatzort
Durch die Anwendung der ToxProtect wird der Eintrag von Ködergiften in die Infrastruktursysteme ausgeschlossen. Dadurch ist ein Kontakt von Dritten mit den Ködergiften nicht möglich.
Nein, Du kannst bei jeder unserer Befestigungsarten, den Köder ohne Schachteinstieg wechseln.
Du kannst die PermanentFix im Einbauort der ToxProtect montiert lassen, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine ToxProtect zu installieren.
Du kannst die PermanentFix überall anbringen, wo die Struktur des Schachtwerks dies zulässt (Bohrungen).
Du kannst die PermanentFix einzeln von uns beziehen, um z.B. die Einbauorte für die ToxProtect 1402 / 1602 zu wechseln.
Nein, Du kannst bei jeder unserer Befestigungsarten, den Köder ohne Schachteinstieg wechseln.
Du kannst die MultiFix im Einbauort der ToxProtect montiert lassen, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine ToxProtect zu installieren.
Du kannst die MultiFix überall anbringen, wo die Struktur des Schachtwerks dies zulässt (Bohrungen).
Du kannst die MultiFix einzeln von uns beziehen, um z.B. die Einbauorte für die ToxProtect 1402 zu wechseln.
Die VarioFix ist mit der ToxProtect verbunden, sodass Du die ToxProtect mitsamt der VarioFix aus dem Schacht entfernst.
Die VarioFix ist für Normschächte konstruiert und kann auch nur in solchen eingesetzt werden. Du kannst die VarioFix in Schächte mit einem Durchmesser von 800 mm, 1000 mm, 1200 mm und 1500 mm einbringen.
Ja, Du kannst die VarioFix einzeln von uns zu beziehen um eine ToxProtect mit PermanentFix umzubauen.
Die einzigen Personen, die Deine Daten sehen, sind zum einen Du selbst. Zum anderen können wir Deine Daten einsehen, um Dich effektiv bei Deinen Maßnahmen zu unterstützen und adäquaten Service zu liefern. Die gesammelten Daten im WebService werden zu keinem Zeitpunkt an Dritte weitergegeben.
Unter dem Link: https://demo.ball-b.de/ kannst Du Dir eine Demoversion unseres WebService ansehen. Dabei siehst Du originale Daten von eingesetzten ToxProtect. Logge Dich dafür einfach mit dem Benutzernamen: Demo@ball-b.de und dem Passwort: Demo ein und verschaffe Dir einen Überblick.
Ja, die Daten können in alle gängigen GIS-Systeme integriert werden.
a) Information je Einsatzort:
b) Management von Ködergiften wie z. Bsp.:
c) Statistik der Tätigkeiten für den gesetzlichen Nachweis.
Jede Information, die Dir im WebService zur Verfügung gestellt wird, kannst Du als CSV- Datei extrahieren und zur weiteren Bearbeitung nutzen.
Du benötigst lediglich ein Endgerät mit Internetzugang, dabei ist es egal, ob es ein Handy, Tablet, Laptop oder der PC im Büro ist.
Nein, die NB-IoT ToxProtect kommuniziert ausschließlich direkt mit der Cloud.
Es kommen keine Kosten durch die Datenübertragung auf Dich zu. Jede ToxProtect mit NB-IoT beinhaltet eine eingebaute Datenkarte mit einer 10-Jahres Flat.
Du kannst Deine ToxProtect NB-IoT durch den Tausch der BatteryBox auf NB-IoT bzw. Lora umrüsten.
Du benötigst lediglich einen Internetzugang mit Webbrowser. Es werden keine Daten auf Deinem PC oder Laptop installiert.
Folgende Vorgehensweise wird empfohlen:
a) Standortanalyse:
die Standortanalyse zeigt Dir auf, ob NB-IoT dort möglich ist. Zu beachten ist, dass diese Karte nur die grundsätzliche Verfügbarkeit von NB-IoT darstellt. Bei unterirdischen Einbauorten ist eine ausreichende Abdeckung auch in vermeintlich versorgten Gebieten nicht gegeben. Diese Karte kann also nur einen ersten Hinweis geben.
b) Wenn die Nutzung an Deinem Standort grundsätzlich möglich ist, empfehlen wir eine NB-Testbox einzusetzen, um die Konnektivität außerhalb und aus den Schächten heraus zu prüfen. Mit der NB-Testbox kann ermittelt werden, ob der Einsatz einer ToxProtect mit NB-IoT sinnvoll ist.
Wir empfehlen beim Einsatz der NB-IoT Technik im Kanal die Schmutzfänger zu entnehmen, da diese besonders im verschmutzten Zustand, z.B. mit nassem Blattwerk, ein Hindernis für die Funkübertragung darstellen können.
Eine Testbox erhältst Du kostenlos von ball-b.
Gegenüber GSM, UMTS oder LTE bietet sich der Vorteil, dass das NB-IoT dank der guten Gebäudedurchdringung auch dort nutzbar ist, wo die Reichweite und Qualität der 2G-, 3G- oder 4G-Mobilfunksignale zu niedrig ist. NB-IoT ist für Anwendungen konzipiert, bei denen herkömmliche Netzwerktechnologien wie WLAN, DSL, Bluetooth oder Mobilfunk nicht verfügbar, nicht praktikabel oder wirtschaftlich unrentabel sind.
Nein, die Lora ToxProtect kommuniziert ausschließlich direkt mit der Cloud.
Es kommen keine Kosten durch die Datenübertragung auf Dich zu.
Du kannst Deine ToxProtect Lora durch den Tausch der BatteryBox auf NB-IoT bzw. ULE umrüsten.
Du benötigst ein bestehendes Lora Netz, entweder ein Eigenes bzw. von eim Provider bereit gestelltes Netz. Es werden keine Daten auf Deinem PC oder Laptop installiert.
Folgende Vorgehensweise wird empfohlen:
Wenn die Nutzung eines Lora Netztes an Deinem Standort möglich ist, empfehlen wir eine Lora-Testbox einzusetzen, um die Konnektivität außerhalb und aus den Schächten heraus zu prüfen. Mit der Lora-Testbox kann ermittelt werden, ob der Einsatz einer ToxProtect mit Lora sinnvoll ist.
Wir empfehlen beim Einsatz der Lora Technik im Kanal die Schmutzfänger zu entnehmen, da diese besonders im verschmutzten Zustand, z.B. mit nassem Blattwerk, ein Hindernis für die Funkübertragung darstellen können.
Eine Testbox erhältst Du kostenlos von ball-b.
Bei LongRangeWideAreaNetwork (LoRaWAN) handelt es sich um einen Funkstandard, der durch eigene bzw. bereits bestehende Gateways des Kunden die Daten an den WebService sendet.
Du kannst Deine ToxProtect ULE durch den Tausch der BatteryBox auf NB-IoT bzw. Lora umrüsten.
Der Reader stellt am Einbauort eine Verbindung mit der BatteryBox her. Diese sendet dann Deine gesammelten Erfassungsdaten (Besuche, eingebauter Köder, Einbauort, Batteriezustand usw.) an den Reader. Bei einer aktiven Internetverbindung entweder mit mobilen Daten oder W-LAN, überträgt der Reader diese Daten dann in den WebService. Über Deinen Computer kannst Du dann auf den WebService zugreifen.
Um ULE einsetzen zu können, benötigst Du einen Reader mit einer Internetverbindung, um die Daten in den WebService hochladen zu können.
ULE ist überall einsetzbar, allerdings können Faktoren wie z.B. Strom- und Wasserleitungen, aber auch bauliche Einrichtungen, die Funkübertragung beeinträchtigen. Wir empfehlen bei dem Einsatz der ULE Technik im Schacht die Schmutzfänger zu entnehmen, da diese besonders im verschmutzten Zustand, z.B. mit nassem Blattwerk, ein Hindernis für die Funkübertragung darstellen können.
Mit Hilfe der ULE Technik, ist man nicht auf Funknetze angewiesen, dennoch ist eine Datenübertragung, auch aus einem Schacht heraus, möglich. Der Strombedarf der ULE Technik liegt trotz voller Sendeleistung bei 250mW im Mikroampere-Bereich und eignet sich daher besonders für batteriebetriebene Produkte.
Handelsübliche Batterien können nicht verwendet werden, da die verwendeten Batterien den EX-Schutzvorschriften entsprechen müssen.
Die Laufzeit beträgt ca. zwischen 6 bis 24 Monaten. Die Laufzeit ist abhängig von der Netz Konnektivität am Einbauort.
Ex-Schutz Zone 1, II 2G Ex ib IIB T4 Gb
In abwassertechnischen Anlagen gilt grundsätzlich EX-Schutz Zone 1. Um diese mit unseren elektronischen Bauteilen zu gewähren, wurde diese nach der ATEX-Produktrichtlinie 2014/34/EU durch ein unabhängiges und internationales Zertifizierungsinstitut EX-Schutz geprüft.
Nein, eine SIM Karte ist zur Verwendung unseres Systems nicht unbedingt erforderlich. Hier kannst Du auch auf das WLAN Netz im Büro zur Übertragung von ULE Daten zurückgreifen. Allerdings empfehlen wir den Einsatz einer 500 MB SIM Karte. Dann kannst Du Dich überall in die ball-b App einloggen, beim Einbau werden direkt vor Ort die GPS Daten gespeichert und müssen nicht im WebService nachgetragen werden. Deine gesammelten Daten kannst Du immer und überall hochladen.
Dann kannst Du einen neuen Reader mit Hilfe der Backupdaten Deines alten Readers einrichten. Du verlierst also keine Daten.
Dein Handy kann keinen ULE Funk empfangen. In unserem Reader ist ein spezielles Funkmodul verbaut, um die Konnektivität auch in bzw. aus einem Schacht zu gewährleisten. Dies wäre mit der Leistung eines Handys nicht möglich.
Du kannst mit dem Reader 1504 bis zu 1000 eBoxen registrieren und verwalten. Wenn Du mehre Teams für die Arbeit mit der ToxProtect einsetzt, ist es natürlich auch möglich, Reader als Zweitgeräte in Betrieb zu nehmen. Mit diesen Zweitgeräten kannst Du keine neuen eBoxen registrieren, jedoch alle sonstigen Tätigkeiten mit den eBoxen ausführen.
Der Reader ist für die ULE, NB-IoT und Lora Technik einsetzbar.
Alle Daten wie Datum der Kontrolle, Ködermanagement, Standort u.v.m. werden mit dem Reader erfasst und können im Web Service eingesehen werden.
Der Einsatz von Ködergiften (z. Bsp. Bioziden) basiert darauf, dass der Anwender die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften einzuhalten hat, Bsp.
a) EU Verordnung 528/2012
Wird ein Biozidprodukt verwendet, das einen gemäß diesem Absatz genehmigten Wirkstoff enthält, so sind geeignete Risiko minderungsmaßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass die Wirkstoffexposition von Menschen, Tieren und der Umwelt auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Die Verwendung von Biozidprodukten mit dem betreffenden Wirkstoff ist auf Mitgliedstaaten beschränkt, in denen mindestens eine der Bedingungen dieses Absatzes erfüllt ist.
Auf Grund der Biozid Verordnung EU_Nr._528_2012 wurden die RMM (Risikominderungsmaßnahmen) und SPC’s (Zusammenfassung der Produkteigenschaften) neu bewertet und angepasst. Die wichtigsten Punkte dabei sind:
b) Wasserhaushaltsgesetz WHG vom 31.07.2009:
Wassergefährdende Stoffe im Sinne dieses Abschnitts sind feste, flüssige und gasförmige Stoffe, die geeignet sind, dauernd oder in einem nicht nur unerheblichen Ausmaß nachteilige Veränderungen der Wasserbeschaffenheit herbeizuführen.
Technische Regeln, die den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen.
Anlage 1 (zu § 3 Nummer 11) Kriterien zur Bestimmung des Standes der Technik:
Bei der Bestimmung des Standes der Technik sind unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit zwischen Aufwand und Nutzen möglicher Maßnahmen sowie des Grundsatzes der Vorsorge und der Vorbeugung, jeweils bezogen auf Anlagen einer bestimmten Art, insbesondere folgende Kriterien zu berücksichtigen:
c) Bei der Rattenbekämpfung sind allerdings noch mehr Gesetze zu beachten:
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